Schiedsgerichte

16.07.2014

„Internationale Schiedsgerichtsbarkeit – Paralleljustiz im Namen des Geldes?“

Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann, Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Ob souveräne Staaten profitieren oder verlieren, indem sie private Schiedsrichter über ihre Gesetze und Entscheidungen urteilen lassen, erläuterte Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann – ausgewiesener Experte des Investitions- und Welthandelsrechts – in der Veranstaltung der Darmstädter Juristischen Gesellschaft (DJG) unter dem Titel „Internationale Schiedsgerichtsbarkeit – Paralleljustiz im Namen des Geldes?“.
Im Fokus stand die öffentliche Debatte über das neue Investitionsschutzabkommen des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).

Der Investitionsschutz wird unter anderem kritisiert, weil er Unternehmen erlaubt, Staaten unter bestimmten Bedingungen vor nicht-öffentlichen Schiedsgerichten auf Schadensersatz zu verklagen.

(Doppelklick vergrößert)                                                                                                        Photos: Christian Mierdel/IHK Darmstadt

Beim anschließenden Imbiss und einem Glas Riesling nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungsaustausch mit Experten und Kollegen.