Rückblick Schiedsgerichtsbarkeit

RÜCKBLICK

auf Veranstaltungen der Darmstädter Juristischen Gesellschaft

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16.07.2014

„Internationale Schiedsgerichtsbarkeit – Paralleljustiz im Namen des Geldes?“

Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann, Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Ob souveräne Staaten profitieren oder verlieren, indem sie private Schiedsrichter über ihre Gesetze und Entscheidungen urteilen lassen, erläuterte Prof. Dr. Dr. Rainer Hofmann – ausgewiesener Experte des Investitions- und Welthandelsrechts – in der Veranstaltung der Darmstädter Juristischen Gesellschaft (DJG) unter dem Titel „Internationale Schiedsgerichtsbarkeit – Paralleljustiz im Namen des Geldes?“.
Im Fokus stand die öffentliche Debatte über das neue Investitionsschutzabkommen des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).

Der Investitionsschutz wird unter anderem kritisiert, weil er Unternehmen erlaubt, Staaten unter bestimmten Bedingungen vor nicht-öffentlichen Schiedsgerichten auf Schadensersatz zu verklagen.

Prof.Hofmann

Viele Mitglieder und Interessierte folgten der Einladung, informierten sich über die Verfahrensweise und diskutierten rege über die Vor- und Nachteile der Schiedsgerichtsbarkeit.

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